Große Unterschiede in der Wohnsituation

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts leben Menschen mit Migrationshintergrund wesentlich seltener in Wohneigentum (34,5 Prozent) als Menschen ohne Migrationshintergrund (54,8 Prozent). Menschen mit Migrationshintergrund leben mit einem Anteil von sechs Prozent doppelt so oft in Wohngebäuden mit mehr als 12 Wohnungen (ohne Migrationshintergrund: drei Prozent). Sie haben mit 32,8 Quadratmeter weniger Wohnfläche je Person zur Verfügung (ohne Migrationshintergrund: 47,7 Quadratmeter) und wohnen in Haushalten, die mit 7,26 Euro eine höhere Bruttokaltmiete pro Quadratmeter bezahlten (ohne Migrationshintergrund: 6,69 Euro).